Allen kritischen Diskussionen rund ums Auto zum Trotz beflügelt die Corona-Krise die Anschaffung und Nutzung von Autos als virengeschützte Rückzugsräume und „Urlaubsvehikel“. Die wieder deutlich anziehende Anschaffungsneigung neuer und gebrauchter Autos setzt aber eine funktionierende Inzahlungnahme des Vorfahrzeugs zu einem fairen Preis voraus.
Laut einer aktuellen Studie der Nürnberger Marktforschung puls bei 1.035 Autokäufern gibt es dabei aber offensichtlich schon deshalb Probleme, weil die Höfe der Händler nach dem Lockdown mehr oder weniger voll sind. Von daher bricht laut puls Studie jeder fünfte Auto-Interessent wegen Problemen bei der Inzahlungnahme seines Vorfahrzeugs den Autokauf ab. Weitere 44 Prozent erhalten vom Händler überhaupt kein Inzahlungnahme-Angebot. Als Gründe für Kaufabbrüche wegen Problemen bei der Inzahlungnahme geben die Kunden laut puls Studie schlechte bzw. unfaire Preise für den Vorwagen (83 Prozent) und die Tatsache an, dass sie vom Händler überhaupt kein Inzahlungnahme-Angebot erhalten haben (21 Prozent). Da der Preis für das häufig geliebte „Altfahrzeug“ immer ein kritisches Thema ist, wünschen sich die Auto-Interessenten unisono mehr Transparenz und bessere Nachvollziehbarkeit, wie die angebotenen Preise für die Inzahlungnahme zu Stande kommen.
„Automobilhändler sollten von daher ihre Inzahlungnahme-Angebote nachvollziehbar erklären“, empfiehlt puls Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner. Eine weitere Möglichkeit zur Lösung dieses Problems liegt in der internationalen Vermarktung der in Zahlung genommenen Gebrauchtfahrzeuge. Je besser dies gelingt, desto erfolgreicher wird die Automobilbranche von der Renaissance des Autos profitieren.
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